Definition
Gentherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem DNA oder RNA in die Zellen eines Patienten eingebracht wird, um genetische Erkrankungen zu behandeln oder zu heilen. Dies kann durch das Einfügen, Entfernen oder Ändern von genetischem Material erfolgen.
Funktion
Die Hauptfunktion der Gentherapie besteht darin, fehlerhafte Gene zu korrigieren oder zu ersetzen, die für genetische Erkrankungen verantwortlich sind. Sie zielt darauf ab, die zugrunde liegenden Ursachen von Krankheiten wie erbliche Störungen oder bestimmte Arten von Krebs zu beheben, indem sie das natürliche Abwehrsystem des Körpers stärkt oder neue therapeutische Proteine produziert. Gentherapie kann auch zur Prävention von Krankheiten eingesetzt werden, indem sie in gesunde Zellen eingeführt wird, um deren Funktion zu verbessern.
Verwandte Begriffe
- Melanin: Das Pigment, das für die Farbe der Iris verantwortlich ist und in verschiedenen Formen vorkommt.
- PAX6-Gen: Ein wichtiges Gen, das eine Rolle bei der Entwicklung der Augenstrukturen spielt, einschließlich der Iris.
- Aniridie: Eine Erkrankung, bei der die Iris nicht vollständig oder gar nicht gebildet wird, was zu verschiedenen Sehstörungen führen kann.
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Lesetipps
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Regelmäßige Augenuntersuchungen: Hier wird erklärt, warum regelmäßige Augenuntersuchungen wichtig sind, um frühzeitig Krankheiten zu erkennen, die möglicherweise auch durch Gentherapien behandelt werden könnten.