Dyschromatopsie

Definition

Dyschromatopsie bezeichnet eine Störung des Farbsehens, bei der betroffene Personen Farben nicht korrekt wahrnehmen können. Dies umfasst verschiedene Formen der Farbfehlsichtigkeit, einschließlich der Rot-Grün-Schwäche und der Blau-Gelb-Schwäche.

Funktion

Die Dyschromatopsie beeinflusst die Farbwahrnehmung, indem sie die Fähigkeit des Auges, bestimmte Farbreize korrekt zu interpretieren, einschränkt. Dies geschieht meist durch eine Fehlfunktion oder Abwesenheit bestimmter Zapfenzellen auf der Netzhaut, die für das Farbsehen verantwortlich sind. Betroffene haben Schwierigkeiten, bestimmte Farben voneinander zu unterscheiden, was das Erkennen von Farbsignalen im Alltag erschweren kann.

Verwandte Begriffe

  • Zapfenzellen: Spezialisierte Zellen in der Netzhaut, die für das Farbsehen verantwortlich sind.
  • Retina: Die lichtempfindliche Schicht im hinteren Teil des Auges, die Sehreize empfängt und weiterleitet.
  • Farbensehen: Die Fähigkeit des Auges, verschiedene Farben zu unterscheiden, unterstützt durch die Zapfenzellen in der Netzhaut.

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Lesetipps

  • Die Iris: Dieser Artikel bietet eine detaillierte Erläuterung der Iris, ihrer Struktur und Funktion, die auch bei Farbsehstörungen, wie der Dyschromatopsie, eine Rolle spielen kann.
  • Farbenblindheitstest: Hier wird auf Farbenblindheit und verwandte Bedingungen wie die Dyschromatopsie eingegangen, sowie auf Tests zur Diagnose dieser Sehbeeinträchtigungen.
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