Definition
Akkommodation ist der Prozess, bei dem das Auge seine Brechkraft anpasst, um verschiedene Entfernungen scharf sehen zu können. Dies geschieht durch die Veränderung der Form der Augenlinse, die von den Ziliarmuskeln gesteuert wird.
Funktion
Die Hauptfunktion der Akkommodation besteht darin, klares Sehen in unterschiedlichen Entfernungen zu ermöglichen. Bei nahen Objekten kontrahieren die Ziliarmuskeln, wodurch die Linse eine rundere Form annimmt und ihre Brechkraft erhöht, um das Bild auf der Netzhaut zu fokussieren. Bei weiter entfernten Objekten entspannen sich die Ziliarmuskeln, wodurch die Linse flacher wird und ihre Brechkraft reduziert. Dies ermöglicht eine scharfe Abbildung von Objekten in unterschiedlichen Entfernungen auf der Netzhaut.
Verwandte Begriffe
- Ziliarkörper: Ein ringförmiges Gewebe im Auge, das die Akkommodation der Linse ermöglicht, indem es die Form der Linse ändert.
- Linse: Eine klare, flexible Struktur hinter der Iris, die durch Akkommodation die Fokussierung von Objekten ermöglicht.
- Netzhaut (Retina): Die lichtempfindliche Schicht im Auge, auf der das durch die Linse fokussierte Bild projiziert wird.
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Lesetipps
- Lesehilfe: In diesem Artikel wird die Bedeutung der Akkommodation bei der Anpassung der Augen für das Lesen erläutert. Er bietet hilfreiche Tipps zur Wahl der richtigen Lesehilfe und erklärt, wie die Akkommodation die Klarheit des Lesens beeinflusst.
- Verschwommen Sehen: Dieser Artikel thematisiert die Ursachen für verschwommenes Sehen und beschreibt, wie die Akkommodation des Auges eine zentrale Rolle bei der Fokussierung auf verschiedene Entfernungen spielt.“
